Krebserkrankungen können durch die Unfähigkeit, dem Beruf nachzugehen, im Einzelfall mit einer existenziellen Bedrohung einhergehen. Hier hält die Stiftung einen "Härtefonds" vor und bietet niederschwellig und unbürokratisch finanzielle Hilfe. So konnten in den vergangenen fünf Jahren auf Antrag mehrere Betroffene bzw. deren Familien mit Geldzuweisungen unterstützt werden.
Beispielhaft genannt sei die Familie Schulz. Durch die Krebserkrankung ihres Sohnes Clark Oliver, welcher bereits im zarten Lebensalter von 2 Monaten an einem Hepatoblastrom erkrankte, wurde die fünfköpfige Familie in allen Belangen auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Eingeschränkte Arbeitsfähigkeit beider Eltern und erhebliche Zusatzkosten durch therapeutische Maßnahmen und zahlreiche Fahrten zum Behandlungsort führten zudem rasch zu einer bedrohlichen finanziellen Belastung, welche mittels einer Zuweisung von 2.000 Euro durch die Stiftung deutlich abgemildert werden konnten. Erfreulicherweise geht es dem kleinen Clark und seiner Familie heute gut.